Das ganze Spektrum Betrachtungen über die Liebe – ein Essay
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Kann man objektiv auf so etwas Subjektives schauen wie das eigene Liebesverhalten? Der Zürcher Autor Claude Weill hat sich in seinem neuesten Buch „Das ganze Spektrum - Betrachtungen über die Liebe“ immer wieder die Frage gestellt, wie weit seine Erfahrungen mit der Liebe auch etwas Allgemeingültiges über das Phänomen Liebe aussagen. Neugierig, oftmals schonungslos und dabei doch stets liebevoll betrachtet der Autor die vielfältigen Manifestationen seines Liebeslebens. Staunend und dankbar erkennt er, dass letztlich alle Manifestationen der Liebe wieder in die eine, umfassende Liebe münden, nach der wir im Grunde alle suchen.
Aktuell Integration von psychedelischen Erfahrungen - Gesprächskreis in Zürich (siehe: Seminare)
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In „Elysium hin und zurück – Mit Psychedelika unterwegs in der zweiten Lebenshälfte“ porträtiert der Zürcher Autor Claude Weill Menschen, die über viele Jahre regelmässig oder gelegentlich bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich nehmen, ohne dass sie dadurch psychische und körperliche Schädigungen erleiden würden. Entgegen der verbreiteten Ansicht, dass der Konsum von (illegalen) Substanzen wie LSD, Meskalin oder DMT zu den Jugendsünden gehört, denen man später abschwört, gibt es auch bei uns Menschen im fortgeschrittenen Alter, für die psychotrope Substanzen eine dauerhafte Quelle der Inspiration, Erkenntnis und der spirituellen Erfahrung darstellen. Die im Buch porträtierten neun Personen stehen allesamt in der zweiten Lebenshälfte, bringen die unterschiedlichsten Lebenshintergründe mit, arbeiten in unterschiedlichen Berufen oder sind bereits pensioniert. Für sie stellt der regelmässige oder gelegentliche Gebrauch von bewusstseinsverändernden Substanzen ein Zugang zu nicht alltäglichen Erfahrungen von spirituell-mystischen Dimensionen dar. Der Alltag mit seinen wiederkehrenden Mühseligkeiten bleibt ihnen dabei erhalten. Weil sie aber die Türe zur Anderswelt einmal aufgestossen haben, hat sich ihre Sicht auf den Alltag dauerhaft verändert. Ergänzt werden die Porträts durch Interviews mit drei Fachleuten, die den Gebrauch von Psychedelika aus medizinisch-psychotherapeutischer und spiritueller Sicht beleuchten. (Mehr zum Buch finden Sie hier
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Muss man 80 oder 90 werden, um im Angesicht des Todes sein Leben refektieren zu können? Claude Weill, der Autor von „In Glücksmomenten bin ich weder jung noch alt“, teilt diese Meinung nicht. Bereits mit 55, 60 oder 65 kann ein kritisch-liebevoller Blick aufs eigene Leben helfen zu erkennen, was einem im Leben wirklich wichtig war und weiterhin wichtig ist. Der 1950 geborene Autor wollte wissen, wie Menschen, die ihm nahestehen, ihr Älterwerden erleben. Er hat dazu einen Katalog von Fragen über den Sinn des Lebens nach der Lebensmitte zusammengestellt und sie Freunden, Freundinnen und Bekannten vorgelegt. Fragen, die es in sich haben. Etwa: Bin ich zufrieden mit meinem Leben? Was ist aus meinen Träumen und Visionen geworden? Wie bin ich mit Krisen im Leben umgegangen? Was möchte ich noch in den kommenden Jahren - und habe ich die Ressourcen dazu? Woran merke ich, dass ich älter werde? Habe ich mir schon Gedanken über meinen Tod gemacht? Die ehrlichen und tief gehenden mündlichen oder schriftlichen Antworten der Befragten zeigen, wie höchst unterschiedlich Menschen nach der Lebensmitte mit ihrem Älterwerden umgehen. In ihrer Vielfalt machen die Antworten deutlich, dass es keine allgemeingültigen Rezepte für den Umgang mit dem eigenen Älterwerden gibt. Alle Porträtierten jedoch verbindet, dass sie sich bewusst mit ihrem Älterwerden auseinandersetzen. Sie machen dabei die Erfahrung, dass das ›In-die-Jahre-kommen‹ neben den gesundheitlichen Einschränkungen, die es mit sich bringen kann, immer auch neue Freiheiten und Möglichkeiten eröffnet.